In unserer Arche-Noah-Kirche finden regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen, mit gemalten Bildern, Fotos oder Collagen, statt. Die Besucher unserer Kirche lassen sich begeistern von den unterschiedlichen Ausstellungen. Ansprechperson: Martina Gödde 0521-78797900
Gemeinschaftsausstellung der besonderen Art/Kunst – Likomei und Kristine C.
Likomei: Ein Jahr voller Farben und Kreativität
"Meine Reise zur Kunst begann schon in meiner Kindheit, als ich jede freie Minute damit verbrachte, zu malen und zu zeichnen.
Seit etwa einem Jahr widme ich mein Leben der Kunst. Meine Leidenschaft für Farben und Formen ist dabei der Kern meiner Arbeit. Als Künstlerin liebe ich es, farbenfrohe Werke zu schaffen, die Freude und Emotionen vermitteln. Farben sind für mich mehr als nur Pigmente auf einer Leinwand. Sie sind die Sprache, mit der ich meine Gedanken und Gefühle ausdrücke.
Im letzten Jahr hatte ich das Glück, meine Bilder an verschiedenen Standorten präsentieren zu dürfen. Es erfüllt mich mit so großer Freude, zu erleben, wie meine Bilder Augen zum leuchten bringen. Zu sehen welche Emotionen ausgelöst werden und im direkten Austausch zu hören wie meine Bilder interpretiert werden.
Für die Zukunft wünsche ich mir, weiterhin mit Farben und Formen zu experimentieren und neue Wege zu finden, um meine kreative Vision zu teilen. Die Welt ist bunt und voll mit so vielen Möglichkeiten. Komm gerne vorbei und lass dich verzaubern.
Ich freue mich sehr auf dich -xoxo Likomei"
Kristine C.: Gemüse-Gärtnerin gibt uns Ein- und Durchblick in ihre Welt. Mit der Kamera nimmt sie erstaunliches und „einfaches“ auf und erweckt unsere Sinne und Empfindungen.
"Seit meiner Kindheit in Lettland sind Natur und Arbeit auf Feldern Bestandteil meines Alltags ….mit allen seinen Facetten …
Als junge Frau hatte ich viele Träume und Hoffnungen. Mit 24 Jahren kehrte ich meinem Heimatland den Rücken und kam nach Deutschland. Habe den Schritt gewagt mit der Hoffnung mir und meiner Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Heute zurückschauend kann ich froh sein dieses Schritt gewagt zu haben!
Meine erste Begegnungen mit Deutschen Arbeitgebern, Sprache und auch Kultur waren bei Familie Klingelhöfer hier in Bielefeld-Dornberg. Da bin ich bis heute „stecken geblieben“ :) …und bin so Dankbar (!!!) genau diese Familie getroffen zu haben.Als Ausländerin - ohne Sprache…ohne richtige Berufsausbildung…es war nicht immer leicht, aber wenn man Fleißig und offen für Neues ist, lernt man manchmal was ganz unerwartetes. So kam ich auch durch meine damalige Chefin - Anke Klingelhöfer - zu meinen ersten Fotoversuchen.
Damals, habe ich das „Knipsen“, für mich als Hobby entdeckt. Die Kleinen, manchmal so unsichtbaren, aber so schönen Sachen und Momente in meinem Arbeitsfeld auf meiner Kamera festzuhalten. Wir Menschen sind immer in Eile, aber wenn wir manchmal stehen bleiben… .
oder während der Arbeit/plötzlich bei der Ernte komme ich auf eine schöne Kreative Idee...da muss ich die Kamera in die Hand nehmen.Ich freue mich das ich meine Sicht der „Kleinen Wunderschönen Dinge“ mit Ihnen teilen darf.
Ich freu mich auf Euch!!!"
Interesse geweckt? Herzliche Einladung zur Vernissage am 22. September 2024 um 10:50 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst um 9:45 Uhr, in die Arche-Noah-Kirche
Malen ist für mich ein "zur Ruhe" kommen.
"Ich habe das noch nie gemacht; darum bin ich mir sicher, dass ich es schaffe!" Zitat aus Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren
Inspiriert durch ein Gemälde bei Freunden und einen Umzug in ein Haus mit vielen weißen Wänden - "Somit habe ich einfach Anfang 2023 Farbe gekauft und angefangen." sagt Ulrike Lechtermann. Sie lässt sich inspirieren durch Jackson Pollock, Pablo Picasso und anderen Malern des Abstrakten Expressionismus.
Am Samstag, 14. September 2024, ab ca. 17:15 Uhr zeigt Frau Lechtermann einen Auszug aus ihren Werken (im Anschluss an das offene Singen mit dem ArcheChor mit Chorleiter Timo Pähler 16 Uhr). Die großformatigen Bilder werden nur an diesem Nachmittag in unserer Arche-Noah-Kirche bei Getränken und Naschereien gezeigt.
Herzliche Einladung zu dieser einmaligen Kunstausstellung in die Arche-Noah-Kirche!
Die bekannte Dornberger Künstlerin, Frau Sigrun Stütten, stellt zum zweiten Mal (nach 2013) in der Arche-Noah-Kirche aus. Seit 1991 malt Frau Stütten, nach ersten Kursen, entwickelte sie sich autodidaktisch weiter. Ihre Landschaften zeichnen sich durch ein farbenfrohes Spektrum aus.
Die Jahreslosung von 2019 "Suchet Frieden und jage ihm nach" Psalm 34, 15 gibt den Impuls mit der Bereitschaft die Blickrichtung zu wechseln und sich von Christus immer wieder neu ausrichten zu lassen. Frau Stütten nimmt diesen Impuls auf: "Frieden finden" ist allumfassend für ihr Leben und Wirken.
Herzliche Einladung in die Arche-Noah-Kirche in Schröttinghausen
am 24. März 2024 um 11 Uhr zur Vernissage/Ausstellungseröffnung.
Text: Sigrun Stütten und Martina Gödde
Anna-Maria Schüler - 1954 in Ostfriesland in Hage bei Norden geboren, zog ich 1975 wegen meines Studiums
auf Lehramt mit den Fächern Kunst, Werken und Textilgestaltung nach Bielefeld.
Seit 1985 lebe ich mit meiner Familie in Dornberg. Hier gebe ich Malkurse und bin seit 1988 Mitglied im Presbyterium Dornberg. In der Zeit vom 24.09.2023 – 26.01.2024 stelle ich in der Arche – Noah – Kirche meine Kirchenbilder und neue aktuelle Naturmotive aus. Meine bevorzugten Techniken sind Acryl, Aquarell und Pastell. Seit 2 Jahren arbeite ich auch experimentell mit der Technik „Monotypie“. Gerne kombiniere ich auch mehrere Maltechniken miteinander.
Zum Gottesdienst am 24.09.2023 um 9.45 Uhr und zur Vernissage um 11.00 Uhr laden
wir herzlich in die Arche – Noah – Kirche ein.
So lautet das Motto einer musikalischen Andacht mit Frau Pastorin Barbara Zöckler und dem ArcheChor am SA, 25.03.2023 ab 16 Uhr. Im Anschluss laden wir Sie dort zur Vernissage der Kunstausstellung der Jöllenbecker Künstlerin Martina Vögeding, die sich dem Thema GLAUBE-LIEBE-HOFFNUNG widmet. Wir freuen uns, Ihnen ihre Werke in der Arche-Noah-Kirche präsentieren zu können.
Für die aktuelle Ausstellung habe ich vier Hobbymaler:innen für eine gemeinsame Ausstellung ihrer Bilder gewinnen können. Heidrun Hayward, Rita Spilker, Erika Heinemann und Ingeborg Fuhrmann lassen sich von Landschaften, Tieren, Bibelversen, Gebeten oder Pinterest (online pinwand für Grafiken u. Fotografien) inspirieren. Mit der ihnen eigenen Gabe setzen sie ihre Bilder mit verschiedenen Techniken und Farben kreativ um. Ich bin sehr dankbar, dass diese vier Künstler:innen ihre Bilder bei uns ausstellen, um uns sie sehen zu lassen zur Freude und Inspiration.
Ausstellungseröffnung/Vernissage am 23. Oktober 2022 nach dem Gottesdienst (09:45 Uhr) um 11 Uhr. Herzliche Einladung!!!
Die Ausstellung ist geöffnet: Sonntags nach dem Gottesdienst (bis ca. 11:15 Uhr), innerhalb des "Nachbarschaftlichen Adventskalenders" und nach Absprache mit Ingeborg Fuhrmann 05203 6824 oder Martina Gödde 0521 78 79 79 00
Fotos von Martina Gödde und Erika Heinemann
Susanne Schneider hat in den letzten beiden Jahren ein großes Oeuvre sehr unterschiedlicher Bilder geschaffen, viele Bilder der Autodidaktin entstanden an nur einem Tag: Neben expressionistischen und surrealen Landschaften sind es teilweise naturalistische bis expressionistische Blumenstillleben, sind es Bilder großer geometrischer Figuren und sind es vor allem Bilder von Frauen.
Sie ist in ihrer Malerei angetrieben von inneren Bildern, die entstehen, wenn Sie durch Landschaften wandert oder Städte besucht. Oft fotografiert sie dann Motive, die dann zur Vorlage dienen. Sie sucht nach Inspirationen in den sozialen Medien, in Museen.
"Ich suche stets die Schönheit in den Dingen und versuche sie dann auf die Leinwand zu bringen"
Viele ihrer meist großformatigen Bilder zeugen von einer großen Kraft im Malprozess: "Ich bin Feuer und Flamme, wenn ich male, höre meist klassische Musik dabei". Ihre Kraft zeigt sich in der mutigen Farbigkeit und in der großen Bewegung des Pinselstrichs. Einem ersten inneren Impuls folgend, entsteht das Bild in einem Prozess, in dem bewusst dem Zufall Raum gegeben wird, so entsteht ein Dialog zwischen dem Bild und der Malerin. Neben der Acrylfarbe nutzt sie Spachtelmasse, trägt sie mit Spachtel oder Pinsel schwungvoll auf. Nicht selten verwirft sie ein Bild, zerstört es dann oder malt es über und mehrschichtige Bilder entstehen, die eine besondere Tiefe zeigen. Es ist wie ein Suchprozess der Malerin. Erst wenn das Bild mich restlos überzeugt, endet der Prozess".
Susanne Schneider hat sich tiefgehend mit der eigenen Sozialisation zur Frau auseinandergesetzt: "Früher habe ich mich als Frau immer in die zweite Reihe gestellt, habe mich nach den Bedürfnissen anderer ausgerichtet. Heute mache ich mein Ding und weiß, dass dies nicht egoistisch ist, sondern Ausdruck meiner Selbstliebe". Sie will in ihren Bildern zeigen, wie stark, selbstbewusst, schön und lustvoll Frauen sind. Sie malt sie meist in einer Rückenansicht, vielleicht damit sich die Betrachterin so leichter in sie hineinversetzen kann.
Besonders sticht ein Bild hervor durch das sich die Malerin mit der Krebserkrankung ihres Sohnes auseinandersetzt. Sie malt eine Krebszelle. "Es war wie ein therapeutischer Malprozess. Ich weinte, während ich es malte und der Krebs verlor für mich an Schrecken. Ich erkannte: es gibt nichts Böses. Meine Angst nahm ab, meine Zuversicht wuchs".
In den Bildern von Susanne Schneider drückt sich stets Schönheit und Liebe aus.
Text: Andreas Weidenbach, Bielefeld im Mai 2021
Malen und Zeichnen, dass ist einfach sitzen und schauen - genau hinschauen und manchmal gelingt es mir sogar etwas zu durchschauen.
Mein Name ist Petra Könker und lebe in Bielefeld. Als ich 2016 krankheitsbedingt aufhörte zu arbeiten, habe ich ausprobiert, was ich noch kann. Ich begann zu zeichnen und zu malen und habe mir verschiedene Techniken und Verfahren erarbeitet. Ich war immer ein kreativer Mensch, aber mit dem Ende der Erwerbsarbeit war der Zeitluxus ausgebrochen. Es war wie eine Initialzündung!
Ich begann mich auszudrücken und meine Sicht der Dinge mit Pinsel, Stift und Farbe auf´s Papier zu bringen. Das ist meine erste Ausstellung und ich bin dankbar dafür einem breiteren Publikum meine Werke zeigen zu können.
Viel Vergnügen beim selber Schauen!
Die Künstlerin Katrin Boidol aus Halle/Westf. schmückte unsere Arche mit ihren besonderen Bildern. Vernissage am 22. September 2019. Beim Kirchkaffee hat uns die Künstlerin ihre Ausstellung erläutert.
Seit vielen Jahren begleiten und faszinieren mich die Psalmen.
Einige habe ich auswendig gelernt und festgestellt, dass sie durch ständige Wiederholung eine große Kraft entfalten. Manche Psalmworte begegneten mir in der geistlichen Musik wieder. So gehören für mich zu diesen Texten auch die musikalische Interpretation und Erinnerungen an Chorkonzerte in schönen Kirchen.
Die lebendige Sprache der Psalmen lässt Bilder und Vorstellungen lebendig werden. Einige dieser inneren Bilder habe ich in einer Mischtechnik mit Hilfe von Kreiden, Aquarellfarben und Tuschen umgesetzt. Die klaren Formen und dunklen Umrandungen wirken wie die Glasfenster einer Kirche. Ein strenger Bildaufbau, formale und farbliche Beschränkungen, sollen die wesentlichen Aussagen der Psalmworte hervor heben.
In der gleichen Technik entstand eine Bildreihe zu den Jahreslosungen der vergangenen Jahre . Beide Ausstellungen wurden bereits in zahlreichen Gemeinden des Kreises Gütersloh und in Bielefeld gezeigt; oft in Verbindung mit Themengottesdiensten. Zuletzt war eine Auswahl der Bilder auf dem Ev. Kirchentag in Dortmund zu sehen.
Aus der Ausstellung wird das Bild zum Psalm 113 - "Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn! Der Herr ist hoch über alle Völker; Seine Herrlichkeit reicht soweit der Himmel ist", in unserer Arche-Noah-Kirche verbleiben. Hannelore und Günter Eickhoff wollen dieses Bild der Kirchengemeinde Schröttinghausen stiften. Im Gottesdienst am 02.02.2020 wurde das Bild feierlich der Kirchengemeinde Schröttinghausen übergeben (s. Bild).
„Drei Engel mögen dich begleiten in deiner ganzen Lebenszeit und die drei Engel, die ich meine sind: Liebe, Glück, Zufriedenheit“
Nicht auf allen Bildern meiner Ausstellung sind Engel zu sehen, aber sie verleihen den Eindruck etwas „Engelhaftes“ könnte in ihnen verborgen sein. „Zwei Engel für meinen Papa“: Diese Engel habe ich oft an seiner Seite gespürt. „Seine Engel“, die ihn in seiner schweren Krankheit begleitet haben.
Wie oft sagen wir: „Da hast Du aber einen Schutzengel gehabt!“ Jeder kennt so eine Situation, so ein Gefühl. Wie oft denken wir bei kleinen Kindern, gut, dass der „Schutzengel“ bei ihnen ist.
Die beiden „zarten Engelbilder“ sind in Acryl mit Kohle gemalt und mit dünnem Packpapier ergänzt. Zart und leicht sollen sie wirken.
Der „Meeresengel“ :
Den Titel hat mein jüngster Sohn diesem Bild gewidmet: („Mama, der Engel sieht aus, als ob er aus dem Meer emporsteigt!“)
Weitere Engel schweben in meiner Ausstellung; sowie ein Hauch „Träumerei“, „Mondglitzer“ und eine „Kunterbunte Welt“. Abschließend eine kleine Einstimmung in die weihnachtliche Zeit: „Adventskerzen“, „Tannenbaum“, „Stern“ und ein kleiner Querschnitt der „Weihnachtsgeschichte“.
Lassen Sie sich ein wenig von meinen Bildern verzaubern, und spüren Sie in sich hinein, Ihr persönlicher Engel ist bei Ihnen.
Engelhafte Grüße
Martina Beine-Nikisch
"Mein Name ist inzwischen Martina Vögeding. Ich bin Künstlerin, Kunsttherapeutin und berufstätig als Dipl.Sozialpädagogin. In der Arche- Noah-Kirche habe ich tatsächlich mit dem Erteilen von Malkursen für Kinder begonnen, später im eigenen Atelier im Speicher am "Seekrug" am Obersee in Schildesche. Danach im Elternhaus mit kleiner Garagengalerie in heimatlichen Gefilden.
Durch persönliche Einschnitte in meinem Leben habe ich meine Liebe und meinen Glauben zu/an "Engeln" entdeckt. Es entstanden zahlreiche "Engelsbilder" auf Leinwand mit Acrylfarben und verschiedenen Mischtechniken. Einen "Schutzengel"zu spüren, der an meiner Seite ist und Hoffnung verleiht, hat mich inspiriert, diese mystischen Wesen zu malen.
In der Galerie in meinem neuen zu Hause in Bielefeld/Jöllenbeck biete ich Malkurse für Frauen in kleinen Gruppen und Einzelsitzungen in der Kunsttherpie an. Auf Anfrage veranstalte ich Kindergeburtstage.
...und nicht zu vergessen...
In meiner Galerie verkaufe ich meine Bilder, natürlich auch kleine "Schutzengelbilder". "Wer liebt,dem wachsen Flügel."
Gabriel BarylliGanz liebe Grüße und vielen Dank,
Martina"
Am Sonntag, den 25.09.2016 fand der Auftaktgottesdienst der Interkulturellen Woche (diese findet deutschlandweit vom 24. - 30. September 2016 statt – in 500 Städten gibt es 5.000 Veranstaltungen) hier in der Arche-Noah-Kirche in Schröttinghausen statt, als Beginn für Bielefeld. Eingeladen hatte das Presbyterium der ev.-luth. Kirchengemeinde Schröttinghausen.
Das Ökumenische Netzwerk Bielefeld zum Schutz von Flüchtlingen war zu Gast. Im Vordergrund stand die Integration der Flüchtlinge in die Gemeinde. Verschiedene Menschen berichteten von ihren Erfahrungen, u.a. Felix Beine vom SV Häger, Janina Dierkes von den „PferdeStärken“ und Martina Gödde/Presbyterin.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst fand die Ausstellungseröffnung der von erwachsenen Flüchtlingen gemalten Bilder statt. Die Ausstellung wurde sehr gut angenommen und die Bilder fanden sehr viel Anerkennung.
Der Malkurs wurde von Andrea Höhne und Ikka Heinemann für die Väter und Mütter in der Flüchtlingsunterkunft angeboten. Er fand alle 4 - 6 Wochen an einem Montagvormittag statt, damit sich die Eltern ungestört der Malerei widmen konnten. Diese „Montagsmalerei“ entwickelte sich zu einem fröhlichen Beisammensein, wo außer dem Malen, viel geredet und gelacht wurde.
Im vergangenen Jahr gab es einige Ehrenamtliche, die den Flüchtlingen in der Unterkunft in Schröttinghausen viel Hilfe und Unterstützung gegeben haben. Aktuell werden wieder neue Ehrenamtliche gesucht für die neuzugezogenen Familien. Die Menschen wohnen schon länger in Bielefeld, so dass ihre Kinder schon gut deutsch sprechen können. Gebraucht werden Ehrenamtliche als Ansprechpartner, die Arztbesuche und andere Termine begleiten.
In den Jugendräumen der Arche-Noah-Kirche in Schröttinghausen findet alle 14 Tage, mittwochs nachmittags von 16:30 – 18:00 Uhr das „Café International“ statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Termine: 12.+ 26.10.16, 09.+ 23.11.16, 07.+ 21.12.16
Camino de Santiago – Eine Fotoausstellung von Christine Grafahrend-Leschke Ausstellungseröffnung in der Arche-Noah-Kirche am Sonntag, 29. September 2013 im Anschluss an den Gottesdienst.
In 31 Tagen bin ich 804 Kilometer von St. Jean Pied de Port in Frankreich bis nach Santiago de Compostela in Spanien gewandert. Es war eine der schlimmsten und zugleich besten Zeiten in meinem Leben. Ich konnte viele interessante und einschneidende Begegnungen genießen, eine der spannendsten war wohl die mit mir selbst.
Ich habe zum ersten Mal von einer flüchtigen Bekannten aus der Bahn zur Universität von dem Camino de Santiago erfahren und der Gedanke daran, diesen Weg zu gehen, hat mich nicht mehr losgelassen. Vielleicht habe ich nun die Möglichkeit, Dich zu infizieren, Dir ein bisschen von diesem kleinen Wunder zu berichten und – wer weiß – einen kleinen Samen in Dein Herz zu pflanzen, der auch Dich nicht mehr loslässt. Auf dem Weg.
Text und Foto: Christine Grafahrend-Leschke
Die Künstlerin, Frau Sigrun Stütten, ist Erzieherin und wohnt seit 1978 in Bielefeld. Frau Stütten begann 1991 mit der Malerei und entwickelte sich weitgehend autodidaktisch weiter. Ihre farbenfreudigen Landschaften, wecken Lebensfreude, und zaubern oft ein Lächeln auf das Gesicht des Betrachters. Ihre Methode, Sand und/oder gebrauchtes Kaffeemehl in die Farbe einzuarbeiten, macht ihre Bilder auf eine besondere Art plastisch und strukturiert. Frau Stütten begann 1991 mit der Malerei und entwickelte sich in den Folgejahren weitgehend autodidaktisch weiter. Es folgten unzählige Ausstellungen in Bielefeld, Detmold und Hofheim im Taunus.
In der Arche-Noah-Kirche wird ab dem 19. April 2013 eine Bilderausstellung mit dem Titel „Himmel und Erde“ von der -schon lange in Dornberg wohnenden- Künstlerin Sigrun Stütten zu sehen sein.
Entwurf Werner Goltz
Umsetzung Gerhard Kämper
Ca. mit der Einweihung 1979